Targeting im RX-Bereich: Ärztepotenziale erkennen – mit datenbasierter Präzision

Warum die kluge Kombination aus Praxisinformationen, Online-Daten und Verordnungsstatistiken den Unterschied im RX-Targeting macht

In der Vermarktung verschreibungspflichtiger Medikamente (RX-Produkte) kommt es auf eines an: die zielgenaue Auswahl und Ansprache der richtigen Ärzte. Doch wie lässt sich fundiert abschätzen, welche Praxis wirklich relevant für ein bestimmtes Präparat ist – insbesondere, wenn Verordnungsdaten auf Einzelarztebene nicht öffentlich verfügbar sind?

Die Antwort liegt in der intelligenten Verknüpfung verfügbarer Informationsquellen. Genau hier setzt SALETELLIGENCE an – mit einem ganzheitlichen Targeting-Ansatz, der medizinische Fachinformationen, Online-Inhalte und regionalisierte Verordnungsdaten integriert.

Von der Arzt-Homepage bis zum Praxisumfeld: Unsere Merkmalsbasis

Für die Beschreibung und Bewertung einzelner Ärzte steht uns eine außergewöhnlich breite Merkmalsbasis zur Verfügung, u. a.:

  • Praxisgröße und -typ (Einzel-, Gruppenpraxis, MVZ etc.)
  • Indikationsspezialisierungen und Therapieschwerpunkte
  • Teilnahme an Studien, Zertifizierungen, Zusatzqualifikationen
  • Art und Umfang der digitalen Präsenz (inkl. Praxis-Website, Telemedizin-Angebot)
  • Geografische Lage, Patienteneinzugsgebiet, Wettbewerbsumfeld

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der automatisierten Keyword-Analyse von Praxis-Homepages:
Durch gezielte Textanalyse identifizieren wir Hinweise auf relevante Indikationen, Therapieangebote oder technische Ausstattung (z. B. Ultraschall, Infusionstherapie), die Rückschlüsse auf das ärztliche Leistungsprofil erlauben.

Der entscheidende Unterschied: Kombination mit Verordnungsdaten

Doch all diese Merkmale sind nur dann aussagekräftig, wenn sie in den richtigen Kontext gestellt werden. Daher kombinieren wir diese Einzelinformationen mit feinräumigen Verordnungsdaten. Mithilfe von spezifischen statistischen Modellen schätzen wir so präzise das individuelle Potenzial jedes Arztes bzw. jeder Praxis.

Diese datengetriebene Schätzung liefert:

  • Verordnungspotenziale pro Produkt oder Indikationsbereich
  • Priorisierung der Ärzte auf Basis von Relevanz und Erreichbarkeit
  • Empfehlungen für Außendienstfrequenz und weiterer Kanäle (z. B. Remote)

Grenzen reiner Einzelarzt-INFORMATIONEN

Viele Targeting-Ansätze beschränken sich auf öffentlich verfügbare Arztinformationen – etwa aus Arztverzeichnissen oder Praxiswebsites. Diese Daten sind nützlich, aber sie sagen wenig über das tatsächliche Patientenaufkommen, die Indikationsrelevanz oder die Verordnungsmuster aus. Zwei Praxen mit identischer Spezialisierung können vollkommen unterschiedliche Potenziale aufweisen – z. B. durch:

  • Unterschiedliche Patientenzahlen oder Altersstruktur
  • Unterschiedliche Netzwerkanbindung (z. B. Zuweiserstruktur)
  • Unterschiedliche Rolle im regionalen Versorgungspfad

Erst die Kombination aus Einzelmerkmalen und aggregierten Verordnungsdaten ermöglicht eine valide Potenzialabschätzung – und damit eine fundierte Zielgruppenstrategie.

Fazit: Besseres Targeting durch intelligente Datenfusion

In einem Markt, in dem jeder Besuch zählt, ist ein gutes Targeting Gold wert.
SALETELLIGENCE liefert nicht nur eine Adressliste, sondern ein differenziertes Potenzialbild der Ärztelandschaft – basierend auf fundierten Daten, kluger Verknüpfung und tiefer Healthcare-Expertise.


Interessiert an einem maßgeschneiderten Targeting-Modell für Ihre Indikation?
Dann sprechen Sie uns an – wir zeigen Ihnen, wie Sie mit bestehenden Daten deutlich mehr erreichen können.

Jetzt Kontakt aufnehmen
Oder mehr erfahren über unsere Targeting-Lösungen im RX-Bereich.

Zusatzentgelte im Krankenhaus – Hintergrund und Nutzen

Zusatzentgelte (ZE) ermöglichen Kliniken, besondere Leistungen, Medikamente oder Medizinprodukte zusätzlich zur DRG-Fallpauschale abzurechnen. Sie gelten als wirtschaftlicher Marker für innovative, oft kostenintensive Therapien – und sind damit auch ein strategisch bedeutsames Signal für Unternehmen aus dem Healthcare-Bereich. Wer Zusatzentgelte gezielt analysiert, erhält wertvolle Hinweise auf die tatsächliche Versorgungspraxis und die potenzielle Nachfrage im Klinikmarkt.

Für Entscheider aus Vertrieb, Business Intelligence oder Commercial Excellence bietet die Analyse von Zusatzentgelten eine effektive Grundlage zur:

  • Identifikation relevanter Zielkliniken

  • Einschätzung regionaler Marktpotenziale

  • Strategischen Steuerung des Klinikvertriebs

  • Priorisierung von Kliniken, Gebieten und Produktgruppen

Arzt an Schreibtisch

Datenlage: WELCHE INFORMATIONEN ÜBER ZUSATZENTGELTE LIEGEN VOR

Leistungen, für die Zusatzentgelte abrechenbar sind, werden durch die Vertreter der Kostenträger und der Krankenhäuser in jedem Jahr im Fallpauschalenkatalog vereinbart. Unterschieden wird dabei in Zusatzentgelte mit fixem €-Betrag und solche, deren Höhe individuell zu verhandeln ist.

In dem jährlich gültigem Fallpauschalen-Katalog des InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) werden alle abrechenbaren Zusatzentgelte aufgelistet. Für das Jahr 2023 existieren insg. 228 Zusatzentgelte. Davon sind 74 (größtenteils noch weiter differenziert) mit bundeseinheitlichen €-Beträgen und 154 individuelle Zusatzentgelte. Die Höhe der Zusatzentgelte variiert dabei teilweise beträchtlich: Zwischen 28,63 € bei der „Gabe von Temozolomid, oral“ mit 200 mg bis unter 350 mg (ZE78) über € 8.994,78 bei der „Implantation eines endobronchialen Klappensystems“ (ZE100) bis zu 478.969,60 € für die „Gabe von Eculizumab, parenteral“ mit 25.200 mg oder mehr (ZE154.31).

Jedem Zusatzentgelt sind ein oder mehrere Operationen und Prozeduren (OPS) bzw. Diagnosen (ICD) zugeordnet. Die Zusatzentgelte des Jahres 2023 sind mit insg. 3.764 verschiedenen OPS-Codes und 48 unterschiedliche ICD-Codes zugeordnet. Für diese im Krankenhaus erbrachte Leistungen können die Kliniken also unter bestimmten Voraussetzungen Zusatzentgelte gegenüber den Kostenträgern geltend machen.

Welche Zusatzentgelte jedes einzelne Krankenhaus letztendlich abrechnet, ist verständlicherweise nicht bekannt. Aus wirtschaftlicher Sicht wäre es natürlich sehr nachlässig, diese zusätzlichen Erlöse nicht abzurechen – gerade weil es sich bei diesen Leistungen um solche handelt, deren Aufwand nicht gänzlich durch das DRG-Fallpauschalensystem abgebildet wird.

Die Datenlage bei den Zusatzentgelten lässt sich daher wie folgt zusammenfassen:

  • Welche OPS-/ICD-Codes können ein Zusatzentgelt auslösen

  • Wie hoch der ZE-Betrag pro Fall ist (bei bundeseinheitlichen ZEs)

  • Keine Informationen über die Anzahl der abgerechneten ZEs auf Klinikebene

Verknüpfung MIT WEITEREN DATENQUELLEN

Ein Blick auf den Fallpauschalenkatalog und die dort definierten Zusatzentgelte ermöglicht wie beschrieben bereits Rückschlüsse auf die Relevanz bestimmter stationärer Leistungen. Doch erst durch eine Verknüpfung der ZE-Informationen mit weiteren Datenquellen könne diese ihr gesamtes Potenzial entfalten:

Fallzahlen aus der Qualitätsberichtserstattung

Die Qualitätsberichte der Krankenhäuser enthalten neben vielfältigen Strukturinformationen auf Klinik- und Fachabteilungsebene insbesondere auch die detaillierte Fallzahl der gestellten Hauptdiagnosen (ICD-Codes) sowie der durchgeführten Operationen und Prozeduren (OPS-Codes). Durch Verknüpfung der realen Fallzahlen aus den Qualitätsberichten und den Informationen zu den Zusatzentgelten lassen sich datengestützt zielsicher bis auf Abteilungsebene Potenziale für die Abrechnung von Zusatzentgelten bestimmen.

Diese systematische Verknüpfung macht sichtbar, welche Kliniken in hoher Fallzahl Leistungen erbringen, für die ein Zusatzentgelt abrechenbar wäre. Daraus ergibt sich eine belastbare Indikation für Marktpotenziale – ganz ohne vertrauliche Abrechnungsdaten der Häuser.

Genau dies ist z.B. auch mit unserem SALETELLIGENCE Hospital Navigator möglich. Das Webtool verknüpft die Daten der strukturierten Qualitätsberichte und die darin enthaltenen Fallzahlen mit den ZE-Informationen, sodass auf Knopfduck spannende Ergebnisse zur Verfügung stehen.

Beispielhafte Darstellung von Zusatzentgelten im Hospital Navigator

Auswertung für vier verschiedene Zusatzentgelte mit dem SALETELLIGENCE Hospital Navigator

ZUSATZINFORMATIONEN DURCH DESK-RESEARCH GENERIEREN

Da es sich bei den zusatzentgeltfähigen Leistungen um sehr spezielle Bereiche der Versorgung handelt, ist für die Abrechnung eine gewisse Expertise Voraussetzung. Aus verschiedenen Webquellen und Datenbanken lassen sich indikationsspezifisch Zusatzinformationen erheben, die wertvolle Erkenntnisse ermöglichen. Beispielhaft sind hier zwei Quellen zu nennen:

  • Publikationen: Wissenschaftliche Artikel und Beiträge von Ärzten sind ein sehr guter Indikator für Behandlungsschwerpunkte und Spezialisierungen in bestimmten Bereichen.
  • Keyword-Suche: Eine systematische Suche nach einzelnen Begriffen und Schlüsselwörtern auf den Homepages der Kliniken liefert weitere Hinweise auf Kliniken, in denen Zusatzentgelte und die zugehörigen Leistungen von hoher Relevanz sind.

Eine solch umfassender Desk-Research ist zwar technisch sowie analytisch anspruchsvoll und mitunter sehr zeitaufwändig – liefert jedoch eine objektive Grundlage für weitere Entscheidungen im Vertrieb.

Praxisbeispiel: Marktanalyse eines zusatzentgeltFÄHIGEN Implantats

Ein mittelständisches Unternehmen vertreibt ein innovatives Implantat und steht nun direkt vor der Markteinführung. Ein besonders hohes Potenzial wird bisher bei Unikliniken und weitere zertifizierte Zentren vermutet. Diese wurden daher in einem ersten Schritt als Zielkunden definiert.

Da das neuartige Implantat sowohl einem speziellen OPS-Code zurechenbar und für diesen auch noch ein bestimmtes Zusatzentgelt abrechenbar ist, ergeben sich vielfältige Möglichkeiten weit über die bislang recherchierte Klinikliste hinaus:

  • Marktvolumen: Das Unternehmen war bisher von einem relativ kleinen Markt ausgegangen. Die Fallzahlen zeigen jedoch, dass die zugehörige Operation in vergleichsweise vielen Kliniken durchgeführt wird. Ein Blick auf die Konzentrationskurve wird zudem klar, dass deutlich mehr Kliniken als vermutet den OPS-Code in hoher Fallzahl berichten.
  • Fallzahl je Krankenhaus: Bei der Analyse fällt auf, dass neben den bisher als relevant erachteten Zielkunden noch ganz andere Kliniken auf Implantationen dieser Art spezialisiert sind.

  • relevante Fachabteilungen: Eine differenzierte Betrachtung der Fallzahlen zeigt, dass Allgemein- und Unfallchirurgische Abteilungen eine untergeordnete Rolle bei der Behandlung relevanter Patienten spielen. Das Unternehmen konzentriert sich daraufhin stärker auf die jene Fachabteilungen, in denen die Fälle tatsächlich behandelt werden.

  • Zusatzentgelte: Das zugehörige Zusatzentgelt ist laut Fallpauschalenkatalog nur in Verbindung mit zwei weiteren OPS-Codes abrechenbar. Eine Anaylse, in welchen Häusern genau diese drei Codes dokumentiert wurden, präzisiert die Liste der für ZE infrage kommenden Kliniken extrem.

  • Kommunikationsstrategie: In ersten Gesprächen wird deutlich, dass nicht alle Kliniken über die Möglichkeit der Abrechnung der Zusatzentgelte bei dieser speziellen Leistung informiert sind. Der Mitarbeiter kann vor Ort einen erheblich Mehrwert für das Krankenhaus generieren, weit über die medizinisch-fachlichen Aspekte hinaus. So wird das partnerschaftliche Verhältnis langfristig gestärkt.

Fazit: Zusatzentgelte analysieren heißt Klinikpotenziale erkennen

Auch ohne direkte Abrechnungsdaten lässt sich mit der richtigen Methodik transparente Marktintelligenz im Krankenhaussektor aufbauen. Die Analyse von Zusatzentgelten eröffnet Pharma- und Medizintechnik-Unternehmen umfangreiche Möglichkeiten.

Mit der richtigen Herangehensweise gelingt dieser datengetriebene Blick auf den Krankenhausmarkt strukturiert, skalierbar und praxisnah – ein klarer Wettbewerbsvorteil für alle, die den Klinikmarkt verstehen und erfolgreich bearbeiten wollen.

Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Kontaktieren Sie unseren Kollegen Herrn Tim Strauch telefonisch unter 0521 2997-415 oder per E-Mail unter tim.strauch@saletelligence.de.

Mehr Transparenz und Motivation mit dem neuen „Attainment“-Modul

Prämiensysteme sollen motivieren – doch oft fehlt es an Transparenz für die Mitarbeiter. Wie weit bin ich von meinem Ziel entfernt? Was bedeutet das für meine Prämie?

Mit dem neuen „Attainment“-Modul im Incentive Navigator von SALETELLIGENCE gehört diese Unsicherheit der Vergangenheit an. Außendienstmitarbeiter können nun kontinuierlich im gesamten Prämienzeitraum ihren individuellen Zielerreichungsstatus einsehen – einfach und transparent.

Beispielansicht des Attainment-Moduls

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Klare Zielverfolgung: Mitarbeiter wissen jederzeit, wo sie stehen und wie weit es noch bis zur nächsten Prämienstufe ist.
  • Höhere Motivation: Transparenz fördert den Ansporn und die Eigeninitiative der Mitarbeiter.
  • Effiziente Steuerung: Führungskräfte behalten die Zielentwicklung im Blick und können gezielt nachsteuern.

Das neue Modul macht den Incentive Navigator noch leistungsstärker – für ein effektives und faires Prämienmanagement in Ihrem Unternehmen.

Erfahren Sie hier mehr über den Incentive Navigator.

SALETELLIGENCE Weihnachtsbäckerei 2024

Auch in diesem Jahr freut sich SALETELLIGENCE, die Tradition seiner weihnachtlichen Backkunst weiter fortzuführen. Als Zeichen unserer Wertschätzung für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Geschäftspartnern haben wir eine exklusive Auswahl handgefertigter Köstlichkeiten zusammengestellt.

Vom Vanillekipfel bis zum aromatischen Zimtstern – unsere kreativen Bäckerinnen und Bäcker haben eine festliche Vielfalt an Leckereien gezaubert. Unsere besonderen Grüße werden in den kommenden Tagen verschickt, als Dankeschön für ein weiteres Jahr erfolgreicher Partnerschaft.

Wer die Lieblingsplätzchen selbst ausprobieren möchte, findet die Rezepte über den folgenden Link. Viel Freude beim Nachbacken!

SALETELLIGENCE Plätzchenrezepte 2024

Saletelligence unterstützt das Kinder- und Jugendhospiz Bethel mit einer Spende

Mit großer Freude und Überzeugung hat SALETELLIGENCE das Kinder- und Jugendhospiz Bethel mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro unterstützt. Dieses besondere Hospiz in Bielefeld ist weit mehr als ein Ort der letzten Lebensphase: Es ist eine liebevoll gestaltete „Oase“ für Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen sowie ihre Familien. Hier können die Betroffenen nicht nur Kraft tanken, sondern finden auch wertvolle Begleitung auf einem oft schwierigen Weg.

Besonders beeindruckt hat uns das Engagement des Hospizes in der Trauerarbeit. Dieses einzigartige Angebot unterstützt Familien nicht nur in der letzten Lebensphase eines Kindes, sondern oft auch noch lange nach dessen Tod. Die Trauerbegleitung hilft den Angehörigen, mit dem Verlust umzugehen und den Weg zurück ins Leben zu finden – eine wichtige Stütze in einer Zeit, in der viele von Freunden und Verwandten nicht ausreichend aufgefangen werden können.

Da die Krankenkassen diese essenzielle Arbeit nicht finanzieren, ist das Kinder- und Jugendhospiz Bethel auf Spenden angewiesen, um Angebote wie die Trauerbegleitung, Geschwisterbetreuung oder kreative und musikalische Aktivitäten zu ermöglichen. Wir bei SALETELLIGENCE sind stolz darauf, einen Beitrag zu leisten, der diese wertvolle Unterstützung für betroffene Familien ermöglicht.

Wir bedanken uns herzlich bei den engagierten Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern des Kinder- und Jugendhospizes für ihre unermüdliche Arbeit und hoffen, mit unserer Spende ein Stück zur Entlastung und Begleitung der Familien beizutragen.

Gemeinsam können wir dazu beitragen, Licht und Wärme in herausfordernde Lebensphasen zu bringen.

10 Jahre SALETELLIGENCE Schweiz – Ein Jahrzehnt datengetriebener Lösungen für den Healthcare-Bereich

Vor zehn Jahren wurde die SALETELLIGENCE Schweiz GmbH in Bern gegründet. Was als ambitioniertes Vorhaben startete, hat sich heute zu einer festen Größe im Bereich SFE-Unterstützung entwickelt. Unser Team rund um Dr. Heiko Xander und Joe Zihlmann ist stolz auf das, was wir in dieser Dekade erreicht haben: zahlreiche individuelle Lösungen, die es unseren Kunden ermöglichen, nachhaltig zu wachsen und sich in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich zu behaupten.

SALETELLIGENCE Schweiz steht seit seiner Gründung für maßgeschneiderte Ansätze, die sowohl großen internationalen Konzernen als auch kleineren Anbietern aus dem Healthcare-Sektor dabei helfen, ihre Vertriebsprozesse zu optimieren. Besonders stolz sind wir auf die vertrauensvollen Partnerschaften, die wir in dieser Zeit aufbauen durften. Es ist diese enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, die es uns ermöglicht, genau auf die Bedürfnisse einzugehen und passgenaue Lösungen zu entwickeln.

Unsere Expertise basiert auf einer tiefen Marktkenntnis und der Fähigkeit, innovative Technologien zu nutzen, um datenbasierte Entscheidungen zu unterstützen. Von der Identifizierung der richtigen Zielgruppen in Launchphasen bis hin zur Optimierung bestehender Prozesse und Strukturen für etablierte Produkte: SALETELLIGENCE hat sich als zuverlässiger Partner etabliert, der einen echten Mehrwert liefert.

Der Healthcare-Sektor entwickelt sich rasant – und wir bei SALETELLIGENCE wissen, dass Stillstand keine Option ist. In den kommenden Jahren werden wir weiterhin unsere Expertise ausbauen, um auch den wachsenden Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Unser Ziel bleibt es, maßgeschneiderte, effiziente und vor allem nachhaltige Lösungen zu bieten, die den Erfolg unserer Partner langfristig sichern.

An dieser Stelle möchten wir uns bei all unseren Kunden und Partnern für das Vertrauen und die Zusammenarbeit bedanken. Ohne Sie wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen. Wir freuen uns auf viele weitere erfolgreiche Jahre und darauf, den Weg in die Zukunft gemeinsam zu gestalten.

Auf die nächsten 10 Jahre mit SALETELLIGENCE Schweiz – wir bleiben dran!

Dr. Heiko Xander (Geschäftsführer) und Joe Zihlmann

SALETELLIGENCE & der AOK Firmenlauf 2024: Über 80% unserer Mitarbeiter am Start – und alle im Ziel!

Auch dieses Jahr haben wir bei SALETELLIGENCE erneut gezeigt, was in uns steckt! Zum dritten Mal in Folge nahmen wir mit einem starken Team am AOK Firmenlauf teil – und das mit überwältigendem Erfolg. Über 80% unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen motiviert an der Startlinie und haben gemeinsam Großartiges geleistet: Alle haben das Ziel erreicht und damit ein klares Zeichen für Teamgeist, Zusammenhalt und Ausdauer gesetzt.

Der AOK Firmenlauf steht seit Jahren für mehr als nur sportlichen Ehrgeiz. Er ist eine Gelegenheit, als Unternehmen Gesicht zu zeigen, die eigene Fitness unter Beweis zu stellen und vor allem den Teamzusammenhalt zu stärken.

Ein besonderes Highlight war die Stimmung am Streckenrand. Unterstützt von zahlreichen Zuschauern, gaben alle Läuferinnen und Läufer ihr Bestes. Ob erfahrener Läufer, Gelegenheitsjogger oder Walker: Wir wissen, dass wir gemeinsam stark sind – nicht nur im Büro, sondern auch auf der Laufstrecke!

Ein großes Dankeschön geht an alle, die mitgelaufen sind oder als Supporter dabei waren. Wir freuen uns schon jetzt auf den AOK Firmenlauf 2025 und sind sicher: Nächstes Jahr legen wir noch eine Schippe drauf!

Qualitätsverträge zwischen Kliniken und Krankenkassen

In der dynamischen Welt des Gesundheitswesens wird der Ruf nach mehr Qualität und Effizienz immer lauter. Eine zentrale Rolle sollen dabei sogenannte Qualitätsverträge zwischen Kliniken und Krankenkassen spielen, die eine innovative Lösung für die Verbesserung der medizinischen Versorgung darstellen. Doch wie wird dieses Instrument von Krankenhäusern und Krankenkassen angenommen und und welche Aussagen über die Teilnehmer lassen sich treffen? Wir haben uns mit dem Thema Qualitätsverträge näher beschäftigt und einen kostenlosen Bericht zusammengestellt, welcher die Ergebnisse unserer Analysen kompakt zusammenfasst.

Fact-Sheet Qualitätsverträge (Stand: August 2024)

Was sind Qualitätsverträge?

Qualitätsverträge sind Vereinbarungen zwischen Krankenkassen und Kliniken, die auf die Verbesserung spezifischer Behandlungs- und Versorgungsqualitäten abzielen. Diese Verträge ermöglichen es den beteiligten Akteuren, gezielte Maßnahmen zur Qualitätssicherung und -verbesserung umzusetzen, die über die regulären Standards hinausgehen. Der Fokus liegt auf besseren Behandlungsergebnissen, höherer Patientenzufriedenheit und einer effizienteren Nutzung von Ressourcen.

Vorteile für Kliniken und Krankenkassen

Für Kliniken bieten Qualitätsverträge die Möglichkeit, sich durch eine höhere Qualität der Versorgung von anderen abzuheben und zusätzliche Vergütungen zu erhalten. Krankenkassen profitieren von einer verbesserten Versorgungsqualität und langfristig niedrigeren Kosten durch effizientere Behandlungen. Letztlich gewinnen auch die Patienten, die von besseren Behandlungsergebnissen und einer gesteigerten Servicequalität profitieren.

Unsere Expertise: Ihr Vorteil

Als Experten für die Pharma- und Medizintechnik-Branche haben wir die Entwicklungen rund um Qualitätsverträge genau im Blick. Unsere datenbasierte Arbeitsweise und langjährige Erfahrung im Healthcare-Bereich machen uns zu einem verlässlichen Partner, wenn es darum geht, diese und andere komplexe Themen erfolgreich für unsere Kunden aufzubereiten.

Von der Analyse der Marktdaten bis hin zur Entwicklung individueller Vertriebs- und Marketingstrategien – wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen, die genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Dabei berücksichtigen wir nicht nur aktuelle Trends, sondern auch spezifische Anforderungen und Zielsetzungen Ihrer Organisation.

Jetzt anfordern: Auswertung Qualitätsverträge

Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Interessierte Leser finden in unserem kompakten Bericht detaillierte Informationen zu den Qualitätsverträgen. Fordern Sie dazu gleich unseren Bericht im PDF-Format an.

Fazit

Mit unserer Expertise stehen wir Ihnen als starker Partner zur Seite, um diese Möglichkeiten bestmöglich auszuschöpfen. Für weitere Informationen Rund um das Thema Klinik kontaktieren Sie bitte Herrn Tim Oliver Strauch per E-Mail oder telefonisch unter 0521 2997-415.

Neue Untersuchung zur Digitalaffinität bei niedergelassenen APIs

Unsere aktuellen Daten zeigen, dass rund 15% der niedergelassenen APIs in Deutschland eine hohe oder sehr hohe Digitalaffinität aufweisen. Interessanterweise befinden sich in den 3 größten Bundesländern (NRW, Bayern und Baden-Württemberg) im Verhältnis zum Gesamtanteil der Ärzte mehr Ärzte aus den Gruppen „sehr hoch“ oder „hoch“, während in den neuen Bundesländern im Osten Deutschlands vergleichsweise weniger Ärzte in diesen Gruppen liegen.

Unsere Auswertungen zeigen zudem, dass Ärzte mit sehr hoher Digitalaffinität häufiger längere Öffnungszeiten anbieten, ein höheres Verordnungsvolumen bei COPD/Asthma haben und häufiger in Gemeinschaftspraxen in großstädtischen Gebieten tätig sind. Diese Praxen befinden sich im Vergleich zu den wenig affinen Praxen vermehrt in Gebieten mit besserer Verkehrsanbindung, höherer Arztdichte und in einem Umfeld mit einer geringeren Einwohnerzahl >65 Jahren sowie einem höheren monatlichen Nettoeinkommen.

Diese Analysen verdeutlichen, dass wie in vielen anderen Bereichen, auch bei den APIs die Digitalisierung und die Digitalaffinität nicht überall auf dem gleichen Stand ist. Das beeinflusst auch die Praxisorganisation und die Patientenversorgung entsprechend.
Lassen Sie uns gemeinsam die digitale Transformation im Gesundheitswesen vorantreiben!

Alle weiteren Details zu der Studie beantworten wir gerne individuell. Melden Sie sich bei Interesse gerne bei Herrn Martin Walter.

Daten & Fakten zur Spitalslandschaft in Österreich

Wir haben ganz aktuell unsere Spitalsdatenbasis für unseren Hospital Navigator auf den neusten Stand gebracht und einige interessante Veränderungen und Entwicklungen gesehen:

1. Die Summe aller gemeldeten Fallzahlen ist wie im Datenjahr 2021 auch 2022 weiter gestiegen: +3%.
2. Vor allem die Bereiche HNO, Atmungssystem und Skelett und Bewegungsapperat zeigen das höchste absolute Wachstum.
3. Die Anzahl der Ambulanzen ist leicht rückläufig (-2%) und auch die Öffnungszeiten haben sich in den ausgewiesenen Gesamtstunden pro Woche reduziert (-6%).
4. Die Bettenzahlen der Akutversorgung sind mit -3% ebenfalls rückläufig: besonder stark ging die Bettenzahl in der Inneren Medizin (~ -600 Betten) und in der Orthopädie & Chirurgie zurück (zusammen ~ -300 Betten).

Eine ausführlichere Darstellung der Haupterkenntnisse kann hier nachgelesen werden:

SALETELLIGENCE – Spitalsdaten Österreich 2024

Alle weiteren Details können über unseren Hospital Navigator individuell beantwortet werden. Melden Sie sich bei Interesse gerne bei Herrn Martin Walter.